Gönnst du dir das Glück?
Da denkt man, dass man gerne glücklich sei, aber hoppla- so einfach ist das ja gar nicht.
Kann es sein, dass wir uns zwar Glück und Zufriedenheit wünschen, wenn sich aber beides abzeichnet, man sich schwer tut, danach zu greifen? Ist es möglich, dass wir es uns gewohnt sind, in unangenehmen Situationen auszuharren und es uns da bequem eingerichtet haben? In einer Komfortzone, die so komfortabel aber gar nicht ist?
Was hindert uns daran, aufzubrechen und uns eine frische, freudige Umgebung zu erschaffen? Sind es Glaubenssätze, die uns sagen, wir hätten etwas Besseres nicht verdient? Ist es die Angst vor Neid und somit Ablehnung? Ist es, weil wir das kurze, aber greifbare Glück dem längerfristigen Glück, das Training erfordert, vorziehen? Eine Mischung aus allem?
Vielleicht genügt es, wenn wir ab und an kleine Veränderungen anstreben. Ausbrechen aus dem Gewohnten, aber im Kleinen. Den Sport dem Netflixabend vorziehen. Oder eine Pause einlegen anstatt übermüdet Arbeiten zu verrichten. Uns einer Angst stellen und bewusst reingehen. Stolz auf uns sind, wenn etwas geklappt hat. Nachsichtig mit uns sind, wenn etwas noch nicht geklappt hat. Dankbar sind für unsere schöne Wohnung. Unser Umfeld. Unsere Gesundheit. Uns spielerisch herausfordern und dann Freude zulassen, wenn es uns geglückt ist.
Und im Handumdrehen erkennt man, dass man sich daran gewöhnen könnte- an das Glücklich-Sein.